Wie berechnen wir
Projekt-Kosten?

Wir machen Zahlen greifbar.

Der Schritt hin zu einer Partnerschaft mit einem externen Softwareentwickler erfordert Vertrauen. Damit das gelingt, ist Kostentransparenz unerlässlich.

Wir geben hier einen Einblick in unsere Vorgehensweise beim Ermitteln der Kosten für ein individuelles Projekt. Diese Informationen sollen Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und das Projektbudget zu planen.

Inhalte auf dieser Seite

Erfahren Sie, wie wir beim Ermitteln Ihrer Kosten vorgehen:

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten für individuelle Softwarelösungen?

Arbeitsleistung ist Hauptposten.

Etwa 90% unserer Kostenaufwände resultieren aus der Arbeitsleistung unseres Entwicklungsteams zur Realisierung Ihrer Anforderungen. 

Diese Faktoren haben besonderen Einfluss:

Gewünschte Funktionalität: Umfangreiche Funktionen und deren Spezifikation erfordern mehr Entwicklungszeit.

Benutzeroberfläche und Design: Spezifische Anforderungen an Bedienprozesse und Design beeinflussen die Entwicklungszeit.

Integration mit anderen Systemen: Integrationen mit externen Systemen wie Customer-Relationship-Management (CRM) oder Enterprise-Resource-Planning (ERP) verursachen zusätzliche Entwicklungskosten.

Plattform (Web, Mobil, Desktop): Die Wahl der Plattformen wirkt sich auf den Entwicklungsumfang aus.

Datenmenge und Leistungsanforderungen: Die Verarbeitung großer Datenmengen oder hohe Leistungsanforderungen können die Kosten erhöhen.

Der Rest ist Infrastruktur.

Der übrige Teil des Gesamtbudgets ist im Wesentlichen für die IT-Infrastruktur wie Cloud-Rechenleistung zu kalkulieren. Wir verwenden hauptsächlich Open-Source-Lösungen und vermeiden dadurch Kosten für Softwarelizenzen.

Bei der Integration von SAAS-Systemen wie ChatGPT können zusätzlich nutzungsabhängige Kosten anfallen.

Welche Kostenschätzungsmethoden wenden wir an?

Wir nutzen in der Regel die 3-Punkt-Schätzung (PERT-Schätzung). Unsere Entwickler und Architekten analysieren die Anforderungen und ermitteln den Arbeitsaufwand für jedes Software-Modul.

Der wahrscheinlichste Wert – multipliziert mit unserem Tagessatz – bildet dann die Prognose für das Projektvolumen.

Unsere Schätzung erhalten Sie in einer kompakten Übersicht.

Nur noch einen kleinen Schritt von Ihrer Preisanfrage entfernt.

Was beinhalten die Kosten und was nicht?

Das ist dabei.

Die Kosten umfassen:

Arbeitsleistungen wie Konzeptionierung, Design, Implementierung, Qualitätssicherung, Dokumentation, Projektmanagement, Kommunikation mit Ihnen und Ihrem Team.

Ressourcen für Rechen-Infrastruktur und eventuell benötigte Lizenzen. Sämtliche Kosten, um unser Team ins Arbeiten zu bringen, sind im Tagessatz enthalten.

Das ist nicht mit an Bord.

Leistungen wie Schulungen, Support, Wartung und Weiterentwicklung vereinbaren wir gemeinsam separat. Auch das geschieht alles vor Projektstart.

Welche Preismodelle gibt es zur Auswahl?

So organisieren wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.

Time-and-Material-Verträge (T&M) basieren bei uns auf dem Aufwand, der tatsächlich für die erbrachte Leistung anfällt. Unsere Kunden steuern ein dediziertes Team und erhalten maximale Flexibilität in Bezug auf Änderungen und Erweiterungen während des Projekts.

Agile Festpreis-Verträge beinhalten einen festen Preis für einen vorab definierten Funktionsumfang. Die Kalkulation des Umfangs wie auch sich verändernde Anforderungen sind während der Projektlaufzeit anpassbar. Das alles innerhalb des Budget-Rahmens.

Bei beiden Modellen zahlen Sie als Kunde für die tatsächlich abgenommene Leistung.

Fixe Festpreis-Verträge sind bei uns eher selten, denn sie erfordern einen klar definierten Anforderungskatalog. Bei diesem Vertragsmodell gelten klar definierte Grenzen in der Umsetzung. Aus Gründen der Transparenz vermeiden wir in unserer Kalkulation Risiko-Puffer. Im Gegensatz dazu sind neue Anforderungen, die erst während der Projektlaufzeit entdeckt werden, neu zu bepreisen. Festpreis-Modelle eignen sich deshalb für kundenseitig klar spezifizierbare Projekte.

Wie berücksichtigen wir Änderungen im Entwicklungsprozess?

Änderungswünsche unserer Kunden im Entwicklungsprozess sind unser Alltag. Aus diesem Grund bevorzugen wir agile Vorgehensmodelle. So können wir maximal flexibel reagieren. Unsere Softwarearchitekten denken solche Änderungsoptionen gern mit Ihnen vor. Wenn das Projektbudget begrenzt ist, können wir niedrig priorisierte mit höher priorisierten Funktionalitäten im gleichen Arbeitsumfang austauschen. Ohne Zusatzkosten.

Ihre erste Kosten-Indentifikation

Welchen Umfang soll die Software haben?
Welche Art von Software benötigen Sie?
Welche Art von Benutzeroberfläche wird benötigt?
Wer soll das Projekt umsetzen?
Wie hoch ist die Dringlichkeit des Projekts?
Möchten Sie, dass bestimmte Experten am ersten Beratungsgespräch teilnehmen?
Mit Absenden des Formulars stimme ich den Datenschutzbestimmungen von Avantgarde Labs zu.

Noch offene Fragen?

Unsere Tagessätze sind einheitlich für alle Teammitglieder. Das ermöglicht Ihnen eine einfache Bewertung der erbrachten Leistung. Die Tagessätze liegen im Durchschnittsfeld laut der meist zitiertesten Branchenstudie (Lünendonk-Studie, S. 54)

Ja. Kostenänderungen werden fast ausnahmslos durch Hinzunahme neuer Anforderungen durch unsere Kunden hervorgerufen. Diese Änderungen besprechen wir gemeinsam, um mögliche Auswirkungen auf den Preis zu erläutern. Kostenänderungen treten nur in Kraft, wenn Sie zustimmen.

Proof of Concept (PoCs) oder Minimum Viable Products (MVPs) markieren den unteren Preisrahmen unseres Engagements, beginnend ab 10.000 Euro.

Mindestens 1 Vertreter von Ihnen nimmt an unseren Planungs-Meetings alle 2 Wochen teil. Hier präsentieren wir den erreichten Fortschritt und planen die nächsten Schritte. Sie erhalten mindestens einmal pro Monat einen tabellarischen Leistungsnachweis, um so die erbrachte Leistung im Detail nachzuvollziehen.

Nein. Unsere Angebote basieren auf allen bekannten Informationen, die unseren Experten zur Aufwandsschätzung vorliegen.

Ja. Die Kosten dafür vereinbaren wir in separaten Verträgen (Service-Level-Agreement) und richten sich nach den zu erbringenden Aufwänden (Service Level) und den Ihnen bekannten Projekt-Tagessätzen.

Ja, solange der Aufwand für beide Seiten planbar ist. Beispiel: Weniger wichtige Funktionalitäten können entfallen oder lassen sich auf einen späteren Umsetzungszeitraum verschieben.

Ja. Rabatte für unsere Beauftragung sind über 2 Komponenten erreichbar:

  1. Verringerung unserer Aufwandsschätzung
  2. Senkung unseres Tagessatzes

Die von unseren Experten geschätzten Arbeitsaufwände in (agilen) Festpreisprojekten können wir nicht reduzieren. Sie resultieren zum Zeitpunkt der Schätzung auf allen uns verfügbaren Informationen.

Bei unseren Tagessätzen haben wir einen Spielraum, wenn es sich um langfristige Rahmenverträge handelt. Sprechen Sie uns hierzu gern an.

Bei Time-and-Material-Verträgen vereinbaren wir eine monatliche Zahlung nach Aufwand.

Bei agilen und fixen Festpreisverträgen erfolgt die Rechnungsstellung entweder monatlich nach Aufwand oder nach Fertigstellung von Arbeitspaketen, die in einem Meilensteinkonzept definiert sind. Unser Standard-Zahlungsziel sind 14 Tage.

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